Die Übung: Ich und die Welt

Die Übung:

2. Aus verschiedenen Losen ziehen die Teilnehmenden ein Land. Mithilfe des Smartphones wird dieses gezogene Land „erforscht“.

3. Die Teilnehmenden verschicken eine Postkarte aus diesem Land. Die Bildseite wird von den Teilnehmenden selbst gemalt. Im Text sollen Erfahrungen, Begegnungen und Überraschungen beschrieben werden.

4. Die Postkarten werden vorgelesen und einer Weltkarte zugeordnet. Nach dem Vorlesen schauen wir auf das, was uns augenfällig erscheint. Was wurde erwähnt im „Zuhause“, was wurde in der Postkarte gar nicht beachtet? Welche Schwerpunkte wurden bei dem Land gesetzt? Nur die touristischen Attraktionen oder auch die politische Lage des Landes?

Vertiefung:

In dieser Übung werden Bindeglieder zum oben beschriebenen systemischen Modell des A.T.C.C.-Ansatzes geschaffen. Es geht um die Zugänge zur Kultur. Die ersten beiden Schichten werden in dieser Übung angesprochen und können vertieft werden. Dabei finden wir den unterschiedlichen Welt-Blick.

Welche Symbole wurden für das Eigene verwendet?
Welche Symbole wurden für das Fremde gefunden?
Welche Rituale wurden beschrieben? Welche Rituale finden in diesen Räumen statt?
Welche Rituale wurden über das Fremde beschrieben?
Was war mir an den anderen Beschreibungen vertraut? Was war mir fremd?

In Kleingruppen vertiefen:

Wie gehe ich mit Fremdem um? Wie erlebe ich mich da?